Empfehlenswertes aus dem Süden
« Zurück zur Übersicht « Vorheriger Eintrag Nächster Eintrag »Guaven – So schmeckt Urlaub zu Hause
Wer jemals Guaven in den Tropen und Subtropen gegessen hat wird sich immer daran erinnern. Ein Geschmack wie Passionsfrucht und Erdbeere zusammen. Überdies verfügen die Früchte über einen starken, fruchtigen, verführerischen Duft. Nun können Guaven auch zu Hause genossen werden. Häberli hat mit Peru und Arasa zwei Sorten von Psidium cattleianum beziehungsweise littorale ausgewählt, die hierzulande im Topf kultiviert werden können. Dazu benötigt man einen geschützten Platz im Freien. Zur Überwinterung ist entweder ein heller, kühler Wintergarten, oder auch ein Treppenhaus geeignet.
Die rote Guave Peru hat rotschalige Früchte und wird auch Erdbeerguave genannt. Die Zitronen- oder auch Gelbe Guave Arasa besitzt eine gelbe Schale. Die Früchte sind mit der dünnen Schale essbar und sind 2 bis 3 cm gross. Sie besitzen einen starken Duft und ein intensiv schmeckendes, tropisch-fruchtiges, würzig-süsses, weissliches Fruchtfleisch. Die Früchte können direkt ab der Pflanze genossen werden, aber auch in Drinks oder Fruchtsalaten sind sie hervorragend. Der exotische Geschmack und Duft entführt einem so gleich in entfernte, warme Gefilde und bringt den Urlaub nach Hause.
Neben den Früchten schmückt sich die immergrüne Pflanze mit glänzendem Laub und mit bis zu 5 cm grossen «Pinselblüten» im Frühsommer. Die Blüten sind selbstfruchtbar und locken mit ihrem feinen Duft Insekten an. Danach dauert es 4 bis 6 Monate, bis die reifen Früchte geerntet werden können. Peru und Arasa sind kompakt im Wuchs, lassen sich als Stämmchen oder Busch erziehen. Eine ideale Kübelpflanze für Liebhaberinnen und Liebhaber tropischer Früchte.